Vom 06. bis 08. Januar 2017 haben NABU und LBV erneut zur Stunde der Wintervögel aufgerufen und selbstverständlich haben auch wir uns daran beteiligt. Gezählt wurde wie bei diesen Vogelzählungen üblich, die Anzahl an Vögeln einer Vogelart, die gleichzeitig zu sehen war.
Unsere Zahlen: „Stunde der Wintervögel 2017“
- Kohlmeisen: 1
- Blaumeisen: 2
- Kleiber: 1
- Buntspechte: 1
- Rotkehlchen: 1
- Buchfinken: 2
- Haussperlinge: 4
- Goldammern: 3
- Amseln: 15
- Stare: 28
- Elstern: 1
- Eichelhäher: 1
Anzahl der gezählten Vogelarten insgesamt:
12
Datum der Zählung:
07.01.17
Beginn der Zählung:
14:04 Uhr
Dauer der Zählung:
30 min.
Wetter:
Bewölkt – Schnee
Temperatur:
-4 Grad Celsius
Auffälligkeiten
Eines vorweg: Wir haben in diesem Jahr aufgrund Zeitmangels nur 30 Minuten anstatt der sonst üblichen 60 Minuten beobachtet. Allerdings ist uns aufgefallen, dass die Futterstellenbesucher zurzeit, was Vogelarten und Anzahl angeht, recht konstant bleiben. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, entsprechen die obigen Zahlen recht gut den vorherigen Beobachtungen.
Uns sind in diesem Jahr vor allem zwei Punkte aufgefallen, die sich auch in den Zahlen oben widerspiegeln.
Zum einen ist die Anzahl der zu beobachtenden Amseln sehr hoch. Bei der diesjährigen Stunde der Wintervögel haben wir 15 an der Zahl beobachtet, in der Woche zuvor kamen sogar bis zu 30 Amseln gleichzeitig zu Besuch in den Garten (vor allem morgens). Dies ist – verglichen mit den Vorjahren – eine extrem hohe Zahl.
Ebenfalls auffallend ist die geringe Anzahl an Meisen. Hier sind es vor allem die Blau- und Kohlmeisen, die zahlenmäßig deutlich weniger bei uns erscheinen, als in den Vorjahren. Aber auch Sumpfmeisen und Haubenmeisen haben sich bislang seltener gezeigt.